Die Beratungsbranche lebt von Dynamik, Innovation und Effizienz, aber auch von den Menschen, die hinter diesen Eigenschaften stehen. Im Rennen um die Top-Talente kommt es jedoch nicht nur auf fachliche Exzellenz und interessante Kundenprojekte an. Was zählt, ist das Gesamtpaket aus einem attraktiven Arbeitsumfeld, einem klaren Unternehmensprofil und vor allem einer authentischen Arbeitgebermarke. Daher stellt Employer Branding, die strategische Positionierung als Arbeitgeber, die Basis für Erfolg im Beratungssektor dar.
Der folgende Artikel erläutert, wie digitales HR und Marketing hierbei Hand in Hand gehen können. Wir besprechen die größten Herausforderungen, gehen auf die Rolle von Technologie im Employer Branding-Prozess ein und betrachten Ansätze wie Digitalisierung und Tools.
Eines davon ist Bitrix24, das CRM mit Projektmanagement und Marketingfunktionen vereint. Die Software ermöglicht es Unternehmen, Bewerber direkt durch Integrationsmöglichkeiten in sozialen Netzwerken anzusprechen. Nutzen Sie die Anwendung, um Stellen auszuschreiben, die Reaktionen darauf zu verfolgen und den gesamten Prozess problemlos zu automatisieren.
Erleichtern Sie Ihren Mitarbeitern die Arbeit und verlassen Sie sich auf innovative Tools wie Bitrix24, um Ihr Unternehmen und Team voranzubringen.
Jetzt anmeldenBeratungsunternehmen stehen im Personalbereich vor einem Mangel an Fachkräften, Fluktuation und mehr Konkurrenz. Sie müssen sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, um die besten Köpfe zu gewinnen und dauerhaft zu behalten.
In einem Markt, in dem die Nachfrage nach qualifizierten Beratern das Angebot übersteigt, wetteifern Unternehmen um die besten Fachkräfte. Dieser Kampf wird auch mit dem englischen Begriff "War for Talent" beschrieben.
Ohne Markenbildung für Arbeitgeber haben es Beratungsfirmen schwer, gegenüber Wettbewerbern zu bestehen. Neben Employer Branding müssen Unternehmen junge Talente fördern und sich so einen Pool an vielversprechenden Kandidaten aufbauen.
Die Fluktuation im Beratungssektor ist ein weiteres Problem. Arbeitnehmer verlassen ihre Unternehmen häufig aufgrund zu hoher Belastung, langen Arbeitszeiten und mangelndem Raum für persönliche Entwicklung. Viele Mitarbeitende wechseln auch wegen geringer Flexibilität, mangelnder Work-Life-Balance oder weil sie ihre Zukunft in internationalen Unternehmen und im Ausland sehen. Die Folge sind höhere Kosten für Recruiting, Onboarding und Know-how geht verloren.
Flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder Hybridarbeit sind daher ein Muss für mehr Mitarbeiterbindung. Sie können Ihre Arbeitgeberattraktivität zusätzlich verbessern, wenn Sie Mentoring-Programme und individuelle Karrierepläne anbieten.
Eine hohe Arbeitgeberattraktivität ist die Grundlage, gegenüber Wettbewerbern erfolgreich zu sein und die besten Bewerber anzuziehen. Wie bei Produkten oder Dienstleistungen kommt es darauf an, dass sich ein Unternehmen durch Employer-Branding-Maßnahmen als Marke platziert.
Der Begriff bezeichnet die Etablierung einer unverwechselbaren Marke als Arbeitgeber, die für Kandidaten und Arbeitnehmer gleichermaßen interessant ist. Ziele sind die Arbeitgeberpositionierung, die Steigerung der Mitarbeiter-Attraktivität und somit die Erhöhung der Anziehungskraft für vielversprechende Talente.
Hierzu gehört die Vermittlung von Werten, eine klare Kommunikation und die authentische Darstellung des Unternehmens. Für diese Aufgabe müssen Beratungsunternehmen konsistente Konzepte entwickeln, die neue Kandidaten und bereits vorhandene Mitarbeiter gleichermaßen ansprechen. Unternehmenskultur, Mitarbeiterbenefits und die Präsentation müssen sich von anderen Unternehmen unterscheiden, um als einzigartig wahrgenommen zu werden.
Zwischen dem Ruf des Unternehmens und der Arbeitgebermarke besteht eine enge Verbindung. Ein positives Bild entscheidet über die Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber und sorgt für eine optimale Ausstrahlung bei Kunden, Partnern und in der Öffentlichkeit. Es zeigt potenziellen Bewerbern, dass das Unternehmen eine sichere und zuverlässige Wahl ist.
Dabei müssen interne und externe Botschaften konsistent sein. Dies erfolgt oft durch PR-Kampagnen, Pressemitteilungen oder Events. Außerdem sollten Unternhemen eine einheitliche Kommunikation in den sozialen Medien oder auf der eigenen Webseite sicherstellen. Am besten ist, wenn die Mitarbeiter direkt an der Imagepflege beteiligt sind, denn ihre Geschichten und Erlebnisse gelten als sozialer Beweis.
Die Reputation hilft auch beim Krisenmanagement, weil loyale Arbeitnehmer und die Öffentlichkeit hinter dem Unternehmen stehen. Da sich Nachrichten heutzutage schnell über die Social-Media-Kanäle verbreiten, müssen Manager offen und ehrlich kommunizieren, um das positive Bild aufrechtzuerhalten.
Mit einer starken Arbeitgeberpositionierung sind Sie Ihren Konkurrenten stets einen Schritt voraus und profitieren von folgenden Vorteilen:
HR- und Marketingteams müssen gut kollaborieren, damit ein Projekt zum Erfolg wird. Sie können beispielsweise Meetings oder Workshops durchführen, um die Kommunikation und den Ideenaustausch zu verbessern.
Beide Abteilungen sollten dieselbe Sprache sprechen und gemeinsame Employer-Branding-Ziele verfolgen, damit das Unternehmen ein einheitliches Bild abgibt. Eine zusammen erarbeitete Vision vermeidet widersprüchliche Botschaften und sorgt für eine konsistente Kommunikation über alle Medien hinweg.
Diese Kooperation beginnt mit der Definition der gemeinsamen Kernwerte für die Entwicklung eines Konzepts. Bei der Planung sollten beide Abteilungen die KPIs festlegen, um den Erfolg von Employer-Branding-Kampagnen zu messen. Dies können zum Beispiel folgende sein:
In Meetings können die Fortschritte besprochen und je nach Bedarf das Employer-Branding-Konzept angepasst werden. Diese Treffen fördern gleichzeitig das Verständnis für die Prioritäten und Herausforderungen der jeweils anderen Abteilung.
Eine Employer-Branding-Strategie funktioniert nur mit klaren Verantwortlichkeiten, die Doppelarbeit und Informationsverlust vermeiden. So könnte die Personalabteilung für die Entwicklung von Inhalten und die Planung zuständig sein. Zu diesen Aufgaben gehören beispielsweise Stellenanzeigen, die Kommunikation von Unternehmenswerten und das Bewerbermanagement.
Das Marketingteam sorgt für die Verbreitung über alle Kanäle. Es erstellt Anzeigenkampagnen, gestaltet die Karriereseite, managt PR-Aktivitäten und unterstützt HR durch das Messen von Ergebnissen. Für den Austausch über Fortschritte bieten sich spezielle Projektmanagement-Tools an und sorgen dafür, dass beide Abteilungen auf demselben Stand sind. Diese harmonische Kollaboration ist Voraussetzung für eine wirksame Umsetzung von Konzepten.
Moderne Softwarelösungen verbessern die Koordination zwischen Teams und sorgen für effiziente Arbeitsabläufe. Sie sparen Zeit und Ressourcen und fördern gleichzeitig die Teamkollaboration. So ist Bitrix24 als umfassende Anwendung für verschiedene Unternehmensbereiche besonders beliebt.
Für das Employer Branding bietet Bitrix24 CRM und Projektverwaltung aus einer Hand. Personal- und Marketingabteilungen haben so stets den Überblick über den Stand ihrer Kampagnen und Projekte. Ein großer Plus ist die interne Kommunikationsplattform, die Chats und Videokonferenzen miteinander verbindet. Analysen und Berichte runden das Angebot ab, sodass beide Teams wertvolle Einblicke in ihre Aktivitäten erhalten.
Trello richtet sich an Unternehmen, die Wert auf eine einfache Benutzeroberfläche und Flexibilität legen. Mit diesem Tool können Nutzer Aufgaben festlegen, den Fortschritt und Fristen überwachen und intern kommunizieren.
Zu wichtigen Aspekten bei der Positionierung der Arbeitgebermarke gehört die Unternehmenskultur, die beschreibt, wie ein Unternehmen wahrgenommen wird. Eine starke Ausstrahlung steigert die interne Motivation und hebt Sie von Mitbewerbern ab. Durch regelmäßige Kommunikation mit Mitarbeitern, Umfragen und Feedback verstehen Sie die Bedürfnisse der Belegschaft besser und können genauer auf sie eingehen.
Eine klare Definition und Kommunikation der Unternehmenskultur vermittelt ein einheitliches Erlebnis und schafft ein positives Arbeitsklima. Durch die Bestimmung von Zielen, Standards und Werten beeinflussen Sie das interne und externe Bild Ihres Betriebs. Dabei können Transparenz, Teamgeist und Innovation Leitlinien sein, die das Verhalten und Entscheidungen im Unternehmen lenken.
Für die Vermittlung der Unternehmenskultur können Sie verschiedene Methoden nutzen. Dabei bietet das Onboarding die perfekte Gelegenheit, neue Kollegen mit den Normen und Erwartungen vertraut zu machen. Andere Instrumente sind interne Workshops, Schulungen oder Meetings, über die Sie Unternehmenswerte kommunizieren können. Bei alledem ist jedoch die Konsistenz wichtig, daher sollten interne und externe Botschaften nicht voneinander abweichen.
Ein Arbeitsumfeld, das Vielfalt wertschätzt, kann entscheidend für das Bild als Arbeitgeber sein. Es signalisiert Offenheit, Respekt und Gleichberechtigung, wodurch die Zufriedenheit der Mitarbeiter, ihre Produktivität und Innovationskraft steigen.
Sie legen Wert auf Programme, die unbewusste Vorteile abbauen sollen und engagieren sich für unterrepräsentierte Gruppen. Mentoring kann ebenfalls die Vielfalt stärken, weil es den Wissenstransfer und die berufliche Entwicklung fördert.
Auch Authentizität gehört zu den Faktoren der Arbeitgeberattraktivität. Richtlinien und eine positive Präsentation reichen nicht aus, wenn sie nicht durch echte Erfahrungen von Mitarbeitern gestützt werden.
Dabei beginnt die Glaubwürdigkeit intern. Werte und Kultur müssen gelebt werden, damit Arbeitnehmer sie als authentisch empfinden. Grundsätze, die nur auf dem Papier stehen oder Vorgesetzte, die sich darüber hinwegsetzen, verringern das Vertrauen in die Arbeitgebermarke. Dasselbe ist der Fall, wenn interne Abläufe und externe Kommunikation der Werte voneinander abweichen.
Ehrliche Geschichten von Mitarbeitern, sei es als Blogbeitrag, Video-Testimonial oder Interview geben interessierten Bewerbern eine reale Vorstellung davon, wie es ist, Teil des Unternehmens zu sein. Darüber hinaus trägt auch eingefordertes Mitarbeiterfeedback dazu bei, die Authentizität zu stärken.
Die Digitalisierung hat die Positionierung in der Beratungsbranche von Grund auf verändert. Unternehmen erreichen Kandidaten über verschiedene Plattformen und können sich dort als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Dabei zahlt sich eine durchdachte Strategie aus, die mehrere Kanäle einbezieht und deren individuelle Stärken optimal nutzt.
Der erste Kontaktpunkt für mögliche Bewerber sind Ihre Karriereseiten oder Stellenanzeigen auf Job-Plattformen, die benutzerfreundlich und aktuell sein sollten. Wenn Sie Videoinhalte und echte Mitarbeiterstorys in Ihre Anzeigen integrieren, können sich potenzielle Bewerber ein echtes Bild von Ihrem Unternehmen machen.
Auf Plattformen wie LinkedIn oder Instagram können Sie Interessierte über den Arbeitsalltag informieren oder tiefere Einblicke in das Umfeld geben. Bei der jüngeren Generation gewinnt dagegen TikTok immer mehr an Bedeutung. Durch gezielte Anzeigen und interaktive Inhalte wie Umfragen oder Q&A-Sitzungen erhöhen Sie die Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Arbeitgebermarke.
Viele Bewerber informieren sich auf Seiten wie Glassdoor oder kununu. Achten Sie dort auf die Pflege Ihres Unternehmensprofils und reagieren Sie aktiv auf Bewertungen, damit Sie sich möglichen Bewerbern positiv präsentieren.
Bewerber erwarten heutzutage, dass Unternehmen auf ihre Bedürfnisse eingehen. Mit Marketingstrategien wie datengetriebener Zielgruppenanalyse erreichen Sie mögliche Kandidaten direkt und optimieren gleichzeitig den Bewerbungsprozess. Setzen Sie daher auf individuelle Botschaften und erhöhen Sie die Chance, dass Sie Talente für Ihr Beratungsunternehmen gewinnen, weil Sie eine engere Beziehung zu ihnen aufbauen.
Soziale und ökologische Verantwortung ist ein weiterer Aspekt, der für die Bewerbungseinscheidung eine Rolle spielt. CSR-Initiativen des Unternehmens können Talente ansprechen, die sich mit diesen Werten identifizieren. So können Zertifizierungen oder konkrete Projekte die Glaubwürdigkeit erhöhen. Auch das ehrenamtliche Engagement, die Zusammenarbeit mit NGOs oder die Unterstützung von Nachhaltigkeitsprogrammen gehören dazu. Immer mehr Kandidaten interessieren sich daher für solche Initiativen bei ihren potenziellen Arbeitgebern und bevorzugen Unternehmen, die diese Ideen umsetzen.
Employer Branding ist nicht nur für den Consulting-Bereich von Interesse. Es vermittelt Authentizität, Diversität und nutzt innovative Software, um eine höhere Arbeitgeberattraktivität zu erreichen. Bei einer Strategie spielen viele Faktoren eine Rolle, die mehr sind als nur günstige Arbeitszeiten. Das Gesamtpaket muss stimmen, wenn Sie die Herausforderungen des Arbeitsmarkts bewältigen wollen.
Eine CRM-Anwendung wie Bitrix24, die Aufgabenverwaltung, Projekte und Marketingfunktionen in einer zentralen Plattform bietet, hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihres Employer-Branding-Konzepts. Die integrierten Analysetools dienen zur Erfolgsmessung und Anpassung Ihrer Kampagnen. Kleinere Unternehmen, die nur die grundlegenden Features benötigen, können Bitrix24 dauerhaft kostenlos verwenden. Wenn Sie umfangreichere Tools benötigen, entscheiden Sie sich einfach für einen der kostenpflichtigen Tarife.
Erleichtern Sie Ihren Mitarbeitern die Arbeit und verlassen Sie sich auf innovative Tools wie Bitrix24, um Ihr Unternehmen und Team voranzubringen.
Jetzt anmeldenKleinere Unternehmen können ebenso Employer-Branding-Strategien entwickeln, um sich im Arbeitsmarkt strategisch zu positionieren. Beliebt sind kreative Ansätze wie Storytelling oder Mitarbeiter-Testimonials oder die kostenlose Präsentation in Social Media.
Wichtige Kennzahlen sind die Anzahl der qualifizierten Bewerbungen oder die Zeit bis zur Besetzung offener Stellen. Auch Mitarbeiterzufriedenheit, die Sie internen Umfragen entnehmen oder die Interaktionsrate mit Ihren Inhalten sind aussagekräftige Indikatoren.
Schulungen und Trainingsangebote sind ein Zeichen, dass ein Unternehmen in seine Mitarbeiter investiert. Sie fördern ihre berufliche Entwicklung und erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit, weil sie für Erfolgserlebnisse sorgen und Karrieremöglichkeiten bieten.
Führungskräfte sind die zentralen Botschafter der Unternehmenskultur. Ihr Führungsstil, ihre Kommunikation und ihr Umgang mit Mitarbeitenden prägen die Attraktivität als Arbeitgeber und haben direkten Einfluss auf die Marke.
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