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Einfache Hotelsicherheit im Internet: Praktische Schritte zum Schutz Ihrer Unterkunft

Wachstum für Kleinunternehmen Erfolg für Mittelständische Unternehmen
Daniel Schwarz
14 Min.
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Aktualisiert: 8. April 2025
Daniel Schwarz
Aktualisiert: 8. April 2025
Einfache Hotelsicherheit im Internet: Praktische Schritte zum Schutz Ihrer Unterkunft

Datenschutz ist für viele Hotels eine große Herausforderung. In der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) wurden klare Vorgaben gemacht, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten. Die Hotellerie ist viel stärker von diesen Richtlinien betroffen als viele andere Branchen. Bereits beim Check-in wird eine große Anzahl persönlicher Informationen erhoben. Zwar müssen die Beherbergungsbetriebe die erfassten Daten nach der gesetzlich vorgegebenen Aufbewahrungspflicht wieder löschen, andererseits bietet die elektronische Speicherung eine große Chance für gezieltes Marketing, das allerdings vorerst das Einverständnis der Kunden vorausgesetzt.

Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter wird zu einer komplexen Aufgabe, da die gespeicherten Daten ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle darstellen. Dafür gibt es viele Angriffspunkte. Kostenloses WLAN ist ein Standardangebot in Hotels, birgt jedoch Risiken, wenn es nicht ausreichend gesichert ist. Online-Buchungssysteme werden in der Regel von externen Dienstleistern bereitgestellt, was zusätzliche Schwachstellen mit sich bringen kann. Schließlich greift eine ganze Anzahl von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen des Hotels - Rezeption, Zimmerservice, Restaurantpersonal und Buchhaltung - auf die Gästedaten zu. Administrativ vorgegebene Berechtigungen, klare Nutzungsrichtlinien, Zugriffskontrollen und Mitarbeiterschulungen müssen für eine Verwendung der Daten sorgen, die Cyberangriffen keine Plattform bieten.

Im folgenden Artikel werden 10 praxisbezogene Tipps gegeben, wie Hotels ihre Gästedaten vor unberechtigten Zugriffen schützen können.

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1. Verstehen der häufigsten Bedrohungen für die Cybersecurity in Hotels

Es gibt eine Reihe von Cyber-Bedrohungen im Gastgewerbe, die besonders wegen der Verarbeitung personenbezogener Daten hochbrisant sind. Eine Kombination aus sensiblen Informationen, nicht selten offenen Gästenetzwerken und wenig geschulten Mitarbeitern bietet Hackern ein hohes Angriffspotenzial. Hotelmanager sind für den Schutz von Gästeinformationen verantwortlich und müssen die Gefahren kennen.

Die Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter wird besonders dadurch gefährdet:

  • Phishing oder POS-Hacks. Mitarbeiter werden durch gefälschte E-Mails animiert, vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Passwörter preiszugeben, POS-Hacks sind Angriffe auf die Point-of-Sale-Systeme (POS) von Hotels, etwa im Restaurant oder der Rezeption, um Kreditkarteninformationen auszulesen.
  • Malware und Ransomware: Schadsoftware wird – ähnlich wie beim Phishing – in Computer eingeschleust. Ziel ist der Datendiebstahl oder die Übernahme der Kontrolle ganzer Netzwerke. Durch sogenannte Data Breaches gelangen Hacker an praktisch alle erfassten Gästedaten und verkaufen diese auf dem Schwarzmarkt. Ransomware verschlüsselt die Daten, macht sie unbrauchbar und wird zur Erpressung von Zahlungen zur Decodierung eingesetzt.
  • Social Engineering. Hotelmitarbeiter werden für den IT-Zugang manipuliert. Unsichere Netzwerke, schwache Passwörter oder fehlende Sicherheitsupdates unterstützen die Angreifer dabei.

2. Prävention von Cyberangriffen auf Hotels mit einer gesicherten Netzwerk-Infrastruktur

Zu den wichtigsten Maßnahmen der Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter gehört die Trennung von Mitarbeiter- und Gäste-WLAN. Damit wird einerseits die Sicherheit von Unternehmensdaten verbessert und andererseits auf die Privatsphäre der Hotelbesucher Rücksicht genommen. Für die Netzwerktrennung kommen vorzugsweise zwei Methoden zur Anwendung. Bei der logischen Trennung per Virtual Local Area Networks (VLAN) wird der Gästezugriff auf Unternehmensdaten ausgeschlossen, die zweite – aufwendigere Methode – erfordert die Installation zweier separater Netzwerke. Um die Datensicherheit im Hotel zu gewährleisten, sind grundsätzlich moderne Verschlüsselungsmethoden für die Netzwerkeinwahl anzuwenden, etwa der Standard WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3).

Mitarbeiter müssen sich für die Nutzung der IT-Infrastruktur individuell authentifizieren, zum Beispiel über das Protokoll 802.1X mittels Zertifikate bei der Serveranmeldung. Starke, regelmäßig zu aktualisierende Passwörter gehören ebenso zur Prävention von Cyberangriffen auf Hotels, wie individuelle Zugangsbeschränkungen, je nach Verantwortlichkeit.

Für Gäste-WLANs haben sich Captive Portals bewährt. Die Anmeldung über Zimmernummer oder Reservierungsdetails hilft bei der Zugangskontrolle und Nutzungsüberwachung.

3. Sicheres Hotel-WLAN durch die Implementierung von Zugriffskontrollen

Um den unberechtigten Zugriff auf Gästedaten zu vermeiden, bedarf es einer Kombination aus technischen und organisatorischen Maßnahmen. Die Trennung der IT-Infrastruktur zwischen Gäste- und Mitarbeiter-Netzwerk wurde bereits im Abschnitt zuvor erläutert. In diesem Abschnitt geht es vor allem um das Monitoring der Zugriffe.

Alle Gästedaten auf lokalen Servern müssen verschlüsselt abgelegt werden. Selbst bei einem Diebstahl der Hardware bleiben die Informationen auf verschlüsselten Festplatten unlesbar. Der Einsatz einer Multifaktor-Authentifizierung (MFA) sorgt dafür, dass Zugriffe über einfache Benutzernamen-Passwort-Kombinationen ausgeschlossen sind.

Monitoring und die Implementierung eines Intrusion Detection Systems (IDS) erkennt frühzeitig unberechtigte Zugriffsversuche auf sensible Daten und reagiert auf ungewöhnlichen Datenverkehr.

Eine weitere wichtige Maßnahme zur Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter ist die Beschränkung externer Zugriffe. Mitarbeiter dürfen sich von außerhalb nur per VPN auf dem Hotelserver anmelden, geolokale Zugriffsbeschränkungen schließen unautorisierte Standorte generell aus.

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4. Regelmäßige Software-Updates und Patch-Management zum Schutz sensibler Daten

Im Gastgewerbe ist der Einsatz von branchenspezifischen Buchungs- oder Property-Management-Systemen (PMS) weit verbreitet. Besonders in Privathotels oder kleineren Betrieben des Gastgewerbes kommen preisgünstige Lösungen weniger bekannter Anbieter zur Anwendung. Diese müssen vor ihrer Nutzung auf die Gewährleistung einer Strategie, regelmäßige Softwareupdates und Sicherheits-Patches geprüft werden. Netzwerk- und PC-Betriebssysteme werden turnusmäßig auf dem aktuellen Stand hinsichtlich der Sicherheitsaspekte gehalten, die Branchensoftware muss dazu kompatibel sein. Entsprechende Verträge mit dem Anbieter der Branchensoftware sollten das unbedingt garantieren.

Zyklische Updates sind für die Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter unerlässlich. Beherbergungsbetriebe müssen einen Prozess etablieren, der garantiert, dass alle eingesetzten Systeme – das betrifft auch die mobilen Geräte und Zahlungssysteme – regelmäßig aktualisiert werden. Die Einrichtung automatischer Updates stellt sicher, dass keine Sicherheitslücken offenbleiben. Es ist zu gewährleisten, dass die Patches nur aus vertrauenswürdigen und verifizierten Quellen stammen.

5. Wichtiger Bestandteil der Hotel Cybersecurity - verschlüsselte Datenübertragung und Speicherung

Sichere Übertragung personenbezogener Daten und die DSGVO-konforme Speicherung sind beste Praktiken für Cybersicherheit in Hotels. Zu den kritischsten Informationen, die weitergeleitet werden müssen, gehören Kreditkarteninformationen. Als Tokenisierung bezeichnet man eine Technik, die sensible Daten – etwa die Kreditkartennummer – in segmentierte Informationen, die für Hacker wertlos sind, zerlegt. Die einzelnen Token werden erst beim Empfänger wieder zusammengefügt und erhalten damit ihren Informationswert. Eine Alternative bietet die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE), bei der Daten bereits auf dem Gerät des Absenders verschlüsselt und erst beim Empfang wieder entschlüsselt werden.

Neben der Datenübertragung, etwa bei der TLS-verschlüsselten Onlinebuchung durch die Gäste, kommt der Speicherung eine ebenso bedeutende Rolle im Hinblick auf die Cybersicherheit zu. Datenbank- und Festplattenverschlüsselung auf den hoteleigenen Computersystemen sind dafür zu bevorzugen. Die Nutzung von Clouddrives in einer Rechenzentrumsumgebung, die den Normen des europäischen Datenschutzes entspricht, bietet allerdings den besten Schutz von Gästeinformationen.

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6. Mitarbeiterschulung zur Sensibilisierung für Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter

Menschliches Versagen gilt als einer der häufigsten Faktoren für Sicherheitsverstöße. Fehlende Kenntnisse und fahrlässiges Verhalten führen zum Öffnen von Phishing-E-Mails, dem Besuch unsicherer Websites oder dem Teilen von Anmeldedaten und Passwörtern. Schulungen zu Datenschutzbestimmungen und den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) fördern das Verständnis für den Wert der Informationen und die Akzeptanz hoher Standards der Hotelsicherheit im Internet.

Wichtige Aspekte von Mitarbeiterschulungen bestehen in ihrer Regelmäßigkeit, im Praxisbezug durch konkrete Beispiele aus dem Hotelumfeld und der Aktualität, etwa zum zeitgemäßen Cyber-Risikomanagement für Hotels.

Eine Herausforderung für die Durchführung regelmäßiger Schulungen können die im Hotelgewerbe üblichen Arbeitszeiten und Schichtdienste darstellen. Für Hotelketten, die oft in mehreren Ländern oder Regionen aktiv sind, eignen sich Videokonferenzen, um möglichst viele Mitarbeiter einzubeziehen. Webinare oder Schulungsunterlagen, die mit Videos und praktischen Handlungsanleitungen versehen sind, lassen sich in einem cloudbasierten Dokumentenmanagementsystem auf Anfrage bereitstellen.

7. Entwicklung eines Vorfallreaktionsplans bei Verstößen gegen die Datenschutzbestimmungen

Zur Gewährleistung der Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter gehört, bei Angriffen auf die Datenintegrität sofort und koordiniert zu handeln, um den Schaden zu minimieren. In einem Notfallplan sind alle Handlungen zu fixieren, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Der Incident-Response-Plan (IRP) muss folgende Maßnahmen enthalten:

  • Isolierung und Eindämmung des Vorfalls mit einer Offline-Schaltung betroffener Hardware (PC, Netzwerkkomponenten, Zahlungssysteme und weitere), Blockierung der Zugangspunkte und kompromittierter Benutzerkonten
  • Analyse des Vorfalls mittels aller verfügbaren Log-Daten und durch Überwachungssysteme. Die Ursachen des Sicherheitsverstoßes müssen gefunden (Phishing-E-Mail, Malware, Insiderbedrohung) und die betroffenen Daten ermittelt werden
  • Behebung der Schwachstellen wie Schließung von Sicherheitslücken, Einspielen von Systemupdates
  • Wiederherstellung betroffener Systeme durch Backups
  • Erfüllung der Informationspflicht an die Aufsichtsbehörde, Kommunikation mit den betroffenen Gästen und Mitarbeitern
  • Erstellung des Abschlussberichts
  • Optimierung der Maßnahmen zur Cybersicherheit und Überwachung dieser (siehe dazu Abschnitt 9)
Einfache Hotelsicherheit im Internet: Praktische Schritte zum Schutz Ihrer Unterkunft

8. Cyber-Risikomanagement für Hotels berücksichtigt Drittanbieter

Beherbergungsbetriebe arbeiten häufig mit einer ganzen Anzahl von Lieferanten zusammen. Aus diesem Grund ist es im digitalen Zeitalter für die Hotelsicherheit von großer Bedeutung, dass auch Drittanbieter in präventive Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen einbezogen werden. Das beginnt bereits mit der Vertragsgestaltung. Richtlinien in Bezug auf Datensicherheit, die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und die Pflicht zur sofortigen Benachrichtigung bei Sicherheitsvorfällen gehören ebenso in die Vereinbarungen, wie Haftungsregelungen und die Auditrechte, die regelmäßige Überprüfungen der Fremdanbieter gestatten.

Jeder Lieferant muss einer Risikobewertung unterzogen werden. Das betrifft besonders Softwareanbieter von Buchungssystemen, Cloudbetreiber und Zahlungsdienstleister. Zu prüfen ist, welche Daten der Auftragnehmer einsehen oder bearbeiten darf. Der Zugriff sollte auf das Notwendigste beschränkt werden.

Damit die Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter bestmöglich gewährleistet werden kann, dürfen Dienstleister nur durch Multifaktor-Authentifizierung Informationen einsehen und sind einer permanenten Überwachung hinsichtlich der IT-Systemnutzung zu unterziehen.

9. Regelmäßige Überprüfungen und Überwachung aller IT-Systeme

Essenziell für die Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter sind regelmäßige und engmaschige Überprüfungen aller IT-Systeme. Das schließt auch alle Mobilgeräte der Mitarbeiter, einschließlich verwendeter Smartphones ein.

Automatisierte Scans suchen nach Schwachstellen innerhalb der Netzwerkarchitektur und identifizieren veraltete Softwaretools mit Sicherheitslücken. Penetrationstests simulieren automatisierte Cyberangriffe und manuelle Angriffsszenarien von Hackern. Dem Schutz der Netzwerkinfrastruktur und angeschlossener Computersysteme dienen Security Information und Event Management (SIEM) Systeme, die Sicherheitsereignisse in Echtzeit überwachen und analysieren. Eine automatische Alarmauslösung informiert darüber, wenn die Installation von Sicherheitspatches fehlschlägt und benachrichtigt den Administrator zur Notwendigkeit des manuellen Updates.

Vorteile regelmäßiger Audits sind die Früherkennung möglicher Bedrohungen, die Minimierung von Schäden durch schnelle Reaktion auf Angriffsversuche und die Einhaltung bestehender Datenschutzvorschriften. Hotels leisten damit auch einen Beitrag zur Vertrauensbildung gegenüber Ihren Geschäftspartnern. So können sich Kongresshotels durch dokumentierte Sicherheitsprüfungen langfristig Fachtagungen sichern, die für ihre Beratungen gut geschützte IT-Umgebungen bevorzugen.

Einfache Hotelsicherheit im Internet: Praktische Schritte zum Schutz Ihrer Unterkunft

10. Einhaltung von Vorschriften und Industriestandards als vertrauensbildende Maßnahmen

Wie bereits im Abschnitt zuvor beschrieben, schafft die Prävention von Cyberangriffen auf Hotels Vertrauen bei den Gästen. Das betrifft insbesondere Tagungshotels, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes über das Kongressgeschäft generieren. Auch Geschäftsreisende, die während eines Hotelaufenthalts arbeiten oder private Gäste, die einfach nur persönliche Daten austauschen oder ihre Banktransaktionen prüfen möchten, profitieren von einer hohen Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter.

Beherbergungsbetriebe, die nachweislich dokumentiert Sicherheitsstandards wie PCI DSS und DSGVO strikt einhalten, schaffen Vertrauen bei Geschäftskunden und Privatreisenden. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) regelt den sicheren Umgang mit personenbezogenen Daten, der Industriestandard PCI DSS legt das Handling mit Kreditkartenzahlungen fest, die übliche Rechnungsbegleichung von gewerblichen Kunden. Die Einhaltung des Standards gewährleistet, dass Zahlungsdaten durch starke Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Sicherheitsprotokolle geschützt werden, was das Risiko von Datenverlusten oder Datenmissbrauch im Zusammenhang mit Zahlungsinformationen stark vermindert.

Schutz vor Cyberangriffen durch präventive Maßnahmen und moderne Softwarelösungen

Der Ausgangspunkt, um die Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter zu gewährleisten, ist das Verständnis für die häufigsten Bedrohungen wie Phishing, Ransomware, POS-Hacks Malware oder Social Engineering. Mit diesem Wissen lassen sich präventive Maßnahmen umsetzen. Dazu gehört die Trennung des Netzwerks in Gäste- und Mitarbeiter-WLAN, die Implementierung starker Zugriffskontrollen, regelmäßige Softwareupdates, eine konsistente Überwachung aller IT-Systeme und die Einhaltung von Vorschriften und Industriestandards wie DSGVO und PCI DSS.

Sichere Datenübertragungen wie zum Beispiel die Tokenisierung von Zahlungsdaten oder eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten sehr gute Voraussetzungen zum Schutz sensibler Daten, ebenso wie die Speicherung auf Clouddrives in einer Rechenzentrumsumgebung, die den Normen des europäischen Datenschutzes entspricht.

Das Cyber-Risikomanagement für Hotels muss auch die Sicherheit von Drittanbietern berücksichtigen. Mitarbeiterschulungen und ein Vorfallreaktionsplan bei Verstößen gegen die Sicherheitsbestimmungen gehören zu den unverzichtbaren Maßnahmen zum Schutz und den Auswirkungen von Cyberangriffen.

Organisatorische Maßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil zur Gewährleistung der Cybersicherheit, der Einsatz geeigneter Softwaretools unterstützt diese aus technischer Sicht. Bitrix24 bietet mit seinem Onlinearbeitsplatz beste Voraussetzungen zum Schutz sensibler Personendaten. Gästeinformationen werden sicher im leistungsfähigen CRM gespeichert, das mit seinem Funktionsumfang als Marketinginstrument nutzbar ist. Durch Regeln und Trigger lassen sich automatisierte E-Mail-Kampagnen einrichten, um zum Beispiel Gästen Geburtstagsglückwünsche zu übermitteln oder Stammgästen Rabattangebote zu anzubieten. Da die Daten DSGVO-konform und verschlüsselt in der Cloud eines deutschen Rechenzentrums gespeichert werden, erfüllt Bitrix24 alle Anforderungen hinsichtlich der in diesem Artikel beschriebenen Cybersicherheit.

Über die integrierte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird der Zugang zusätzlich abgesichert, sodass Zugriffsrechte nur autorisierten Personen vorbehalten sind. Zudem lassen sich Rollen- und Rechtekonzepte flexibel im System abbilden, um individuell zu steuern, welche Daten und Funktionen Mitarbeitenden zugänglich gemacht werden.

Mitarbeiterschulungen lassen sich über das Videokonferenztool komfortabel initiieren, auch für Hotelketten, deren Mitarbeiter an verschiedenen Orten tätig sind. Schließlich können Incident-Response-Pläne und Musterverträge im Dokumentenmanagementsystem – für jeden autorisierten Mitarbeiter schnell auffindbar – gespeichert werden.

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FAQs

Was sind die größten Bedrohungen für die Cybersicherheit, denen Hotels ausgesetzt sind?

Zu den größten Bedrohungen für die Cybersicherheit, denen Hotels ausgesetzt sind, gehören:

  • Phishing durch gefälschte E-Mails, um sensible Daten auszuspionieren
  • Malware, mit dem Ziel Datendiebstahl oder Übernahme der Kontrolle ganzer Netzwerke
  • POS-Hacks, um Kreditkarteninformationen auszulesen
  • Ransomware, die Daten verschlüsselt

Wie können Hotels Gästedaten vor Cyber-Bedrohungen schützen?

Hotels können Gästedaten vor Cyber-Bedrohungen schützen, indem sie

  • Software zur Datenverschlüsselung einsetzen
  • sichere WLAN-Netzwerke nutzen und diese für Gäste und Mitarbeiter trennen
  • Zugänge zu Internet und WLAN mit sicheren Passwörtern versehen, die zyklisch gewechselt werden
  • Multi-Faktor-Authentifizierung implementieren
  • regelmäßige Software-Updates und Sicherheitspatches durchführen

Warum ist Mitarbeiterschulung wichtig für die Cybersicherheit in Hotels?

Mitarbeiterschulung ist deshalb wichtig für die Cybersicherheit in Hotels, da sie alle Beschäftigten sensibilisiert. Die Mitarbeiter sind eine Schwachstelle für Social-Engineering-Angriffe, das heißt für die Weitergabe von Zugangsinformationen. Im Wissen um die Gefahren bilden die Hotelbeschäftigten die erste Verteidigungslinie vor Hackerangriffen.


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Inhaltsverzeichnis
1. Verstehen der häufigsten Bedrohungen für die Cybersecurity in Hotels 2. Prävention von Cyberangriffen auf Hotels mit einer gesicherten Netzwerk-Infrastruktur 3. Sicheres Hotel-WLAN durch die Implementierung von Zugriffskontrollen Ist Ihr CRM startklar? Werfen Sie einen Blick auf die Anleitung 4. Regelmäßige Software-Updates und Patch-Management zum Schutz sensibler Daten 5. Wichtiger Bestandteil der Hotel Cybersecurity - verschlüsselte Datenübertragung und Speicherung Starten Sie mit Aufgaben & Projekten 6. Mitarbeiterschulung zur Sensibilisierung für Hotelsicherheit im digitalen Zeitalter 7. Entwicklung eines Vorfallreaktionsplans bei Verstößen gegen die Datenschutzbestimmungen 8. Cyber-Risikomanagement für Hotels berücksichtigt Drittanbieter 9. Regelmäßige Überprüfungen und Überwachung aller IT-Systeme 10. Einhaltung von Vorschriften und Industriestandards als vertrauensbildende Maßnahmen Schutz vor Cyberangriffen durch präventive Maßnahmen und moderne Softwarelösungen FAQs Was sind die größten Bedrohungen für die Cybersicherheit, denen Hotels ausgesetzt sind? Wie können Hotels Gästedaten vor Cyber-Bedrohungen schützen? Warum ist Mitarbeiterschulung wichtig für die Cybersicherheit in Hotels?

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