Einzelne fähige Mitarbeiter können in der Geschäftswelt viel erreichen, doch ein Team aus qualifizierten Fachkräften ist unschlagbar. Teams setzen sich dabei immer aus Individuen zusammen, für die es geeignete Kompromisse, Anpassungen aber auch Flexibilität zu schaffen gilt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit geht weit über ein einfaches Teamwork hinaus, denn dabei ist die Kollaboration Ihrer Teams fach- und abteilungsübergreifend gefragt.
Die Definition für interdisziplinäre Zusammenarbeit beschreibt somit die Fähigkeit mit verschiedenen Methoden und Ansätzen, fachübergreifendem Denken und Handeln marktfähige Produkte, Dienstleistungen und Angebote zu entwickeln.
Eine Zusammenarbeit im Team kann sich dadurch zunächst schwieriger gestalten, denn einzelne Kollegen oder Teambereiche sind oft nicht aufeinander eingespielt oder kommunizieren womöglich nicht so eng miteinander.
Wir stellen Ihnen sieben Tipps vor, um Ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit zu optimieren und Ihr Teamwork auf eine neue Ebene zu heben. Fördern Sie einen Austausch auf Augenhöhe und effiziente, kurze Dienstwege, die die Zusammenarbeit im Team verbessern und sich positiv auf Ihren gesamten Unternehmenserfolg auswirken.
Tipp 1: Legen Sie den Grundstein für Zusammenarbeit im Team
Eine erfolgreiche Team Kollaboration basiert auf einer gemeinsamen Softwarelösung, die Sie den Mitarbeitern Ihres Unternehmens zur Verfügung stellen.
Sie bildet die Grundlage für die gesamte Interaktion und das Aufgaben- und Projektmanagement. Als Unternehmenssoftware ist sie entscheidend für den Erfolg der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Über die Softwarelösung lassen sich vielseitige Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit abbilden, unter anderem eine nahtlose Kollaboration von Teammitgliedern aus Einkauf, Marketing, Vertrieb über Fachabteilungen und unterschiedlichste Aufgaben im Projekt hinweg.
Es werden nicht nur bestimmte Vorgehensweisen diskutiert, sondern auch Lösungsansätze neu erdacht und die Kompetenzen und Stärken einzelner Kollegen für nachhaltige Synergieeffekte genutzt.
Tipp 2: Fördern Sie das Gemeinschaftsgefühl
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit stellt einzelne Mitarbeiter vor die Herausforderung, dass jeder unterschiedliche Abschlüsse, Qualifikationen aber auch persönliche Stärken mitbringt. Entscheidend ist, dass sich dabei keine isolierten Persönlichkeiten oder kleine Gruppen innerhalb des Teams bilden, in denen es zu Kompetenzstreitigkeiten kommen kann.
Fördern Sie in diesem Zusammenhang den Teamgeist, indem Sie die Kompetenzen aller Teammitglieder schätzen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass jeder Mitarbeiter auch das Knowhow des Kollegen anerkennt.
Möglich wird dies, indem Sie gezielt Meetings oder Weiterbildungen durchführen, in denen Mitarbeiter Ihr Wissen untereinander austauschen, gemeinsam lernen und sich weiterentwickeln.
Fördern Sie dabei das Bewusstsein für einen respektvollen Umgang miteinander. Dazu gehört auch, dass innerhalb von Diskussionsrunden andere Standpunkte akzeptiert werden und ein konstruktiver Diskurs ermöglicht wird.
Tipp 3: Ermöglichen Sie interdisziplinäre Zusammenarbeit am Arbeitsplatz
Durch eine Integration von interdisziplinären Ansätzen in Ihr Alltagsgeschäft und in Standardprojekte verbessern Sie die Zusammenarbeit Ihrer Teams im Unternehmen.
Sorgen Sie für regelmäßige Team Meetings und Besprechungen, bei denen ein offener Austausch die Mitarbeiter dazu ermutigt Herangehensweisen mit Kollegen zu besprechen, Aufgaben zu verteilen oder aktuelle Entwicklungen zu besprechen.
Regelmäßige Meetings im Besprechungsraum, via Telefon- und Videokonferenzen aber auch ein Team-Newsletter sorgen nicht nur für Transparenz und einen stetigen Informationsfluss, sondern geben Ihrer Zusammenarbeit im Team Struktur. Sie fördern die gemeinsame Kollaboration trotz stressiger Alltagsroutinen, Deadlines und Termine.
Damit die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Fleisch und Blut übergeht, sollte sie kontinuierlich gefördert und zu einem festen Bestandteil werden, der aus der gemeinsamen Arbeitswoche nicht mehr wegzudenken ist.
Tipp 4: Unterstützen Sie einen vielseitigen Austausch
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit beinhaltet auch unterschiedlichste Kommunikationswege. Je vielseitiger die Möglichkeiten und je transparenter Sie in Ihrem Team kommunizieren, umso erfolgreicher werden Sie zusammenarbeiten.
Eine offene Kommunikation im Team lässt bestehende Bedenken unter anderem zwischen Mitarbeitern und den einzelnen Abteilungen ausräumen und fördert das Vertrauen.
Je nach gelebter Unternehmenskultur können Sie hier auf persönliche Treffen aber auch auf ein zentrales Contact Center zurückgreifen, in dem alle Kommunikationskanäle gebündelt zusammengeführt werden.
Wie wäre es zum Beispiel mit einer geführten Fragen-Antworten-Runde oder einer Online-Umfrage, um eine zusätzliche Ebene der Transparenz einzubauen und auch den eher ruhigen oder zurückhaltenden Kollegen eine freie Meinungsäußerung zu ermöglichen.
Tipp 5: Bringen Sie die Mitarbeiter auch außerhalb der Arbeitszeiten zusammen
Außerberufliche Aktivitäten fördern den Zusammenhalt. Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit und deren gezielte Förderung findet sich auch in Teambuilding- Maßnahmen.
Die Möglichkeiten sind vielseitig und können von sozialen Bereichen wie die gemeinsame Teilnahme an einem Geocaching, über organisierte Veranstaltungen und Events bis hin zum gemeinsamen Online–Pizzaessen oder hybriden Veranstaltungen (Teilnehmer vor Ort und Kollegen, die online zugeschaltet werden) als kreative Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit aufgeführt werden.
Derartige Kontakte sorgen dafür, dass Ihre einzelnen, individuellen Teammitglieder miteinander ins Gespräch kommen und sich auf beruflicher und privater Ebene besser kennenlernen. Dadurch wächst das Vertrauen zueinander und Kollegen können sich miteinander identifizieren.
Tipp 6: Setzen Sie passende Werkzeuge ein
Weitere Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit lassen sich durch den Einsatz unterschiedlicher Technologien finden. Verschiedenste Kommunikationskanäle eröffnen Ihnen und Ihrem Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit im Team verbessern zu können.
Collaboration-Software wie Bitrix24 ermöglichen als praktische Werkzeuge einen unkomplizierten, schnellen und vielseitigen Austausch untereinander. Darüber hinaus haben Sie zusätzlich die Option, zeitgleich an Projekten zu arbeiten.
Durch verschiedenste Tools fördern Sie die Agilität in Ihrem Team und Ihrem Unternehmen insgesamt und können zudem jederzeit den Status Quo nachvollziehen.
Tipp 7: Optimieren Sie das Wissensmanagement und reduzieren Sie Fachjargon
Die Zusammenarbeit im Team profitiert von einem vorausschauenden Wissensmanagement, auf das alle Mitarbeiter Zugriff haben. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit beinhaltet eine aktuelle Wissensdatenbank, physische und virtuelle Räume, die Ihre Mitarbeiter nutzen können, um sich miteinander auszutauschen.
Von dem gewonnen Input können nicht nur die jeweiligen Teams, sondern das gesamte Unternehmen profitieren.
Entscheidend dabei ist, dass Sie eine übermäßige Nutzung von Fachjargon unterbinden. Nicht selten sorgt dieser dafür, dass Kollegen aus anderen Abteilungen nicht sofort verstehen, was mit bestimmten Begrifflichkeiten gemeint ist und dadurch kann Verwirrung entstehen. Unterstützen Sie Ihre Teammitglieder dabei, Wissen auf Basis von gut verständlichen Inhalten zu transportieren, die auch ohne die ständige Nutzung von Fachsprache auskommt.
Fazit: Zusammenarbeit im Team gezielt fördern!
Ihre organisatorische Effizienz und der gesamte Erfolg Ihres Unternehmens lassen sich daran messen, wie effektiv Ihre Mitarbeiter und Ihre Abteilungen bereichs- und fachübergreifend zusammenarbeiten.
Passend dazu haben wir Ihnen nicht nur zu Beginn die Definition für interdisziplinäre Zusammenarbeit vorgestellt, sondern Ihnen auch wertvolle Tipps gesammelt, mit denen Sie die Zusammenarbeit optimal im Team gestalten.
Je effektiver, schneller und unkomplizierter die einzelnen Rädchen der Kollaboration ineinandergreifen, umso wettbewerbsfähiger wird Ihr Unternehmen auch in Zukunft bleiben.
Mit Hilfe einer gemeinsam genutzten Softwarelösung, der Förderung des Gemeinschaftsgefühls, vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten, Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit aber auch einem soliden Wissensmanagement ohne zu viel Fachjargon können Sie Ihre Zusammenarbeit im Team verbessern.
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